REGULÄRES REGAL

 

 

Über die Neuordnung von Wohnraum: Wie kann man möglichst effizient mit dem begrenzten Raumangebot einer 36qm großen 1,5 Zimmerwohnung umgehen?

Multifunktionalität
Welche Grundbedürfnisse soll eine Wohnung abdecken können? Welche Programmierung sollen die Räume und Funktionsbereiche bekommen? Wie kann man möglichst effizient mit dem begrenzten Raumangebot einer 1,5 Zimmerwohnung umgehen?
Diese Fragestellungen standen bei der Kernsanierung und Ausbau einer 36qm Wohnung von 1960 in München im Vordergrund.Mit dem Bestandsgrundriss waren die gestellten Anforderungen nicht zu erreichen. Der Grundriss wurde dahingehend neu überarbeitet, dass die Nutzungen bedarfsgerecht an die verschiedenen Funktionen angepasst wurden.

 

 

 

Multifunktionalität Schlafbereich und Küche komplett geöffnet

Interdiziplinäre Zusammenarbeit
Beim Innenausbau wurde interdiziplinär mit einer Schreinerei zusammengearbeitet und individuelle Lösungen erarbeitet. Das Bett und die Küche wurden so gruppiert, dass sie eine Raumeinheit bilden. Das Bett nimmt nur jenen Raum ein, den die Abmessung der Matratze vorgibt. Lediglich eine Ablagefläche wurde noch addiert.  Küche und Schlafnische können durch eine transluzente Schiebewand, je nach Notwendigkeit, dem Raum zugeschaltet werden.
So ließ sich ein Essbereich, welcher bis zu 6 Personen Platz bietet,und eine kleines Wohnzimmer mit Couch realisieren. Damit in Zeiten von Homeoffice nicht ausschließlich am Küchentisch gearbeitet werden muss, wurde eine ausklappbare Fensterbank eingebaut, welche sich mit wenigen Handgriffen zu einem Schreibtisch umfunktionieren lässt.

 

Der Wohnbereich Ausreichend Platz für ein Sofa & Couchtisch

Materialität
Um den Raum großzügiger wirken zu lassen, wurde ausschließlich auf helle und natürliche Materialien zurückgegriffen. Birke Multiplex wurden für die sichtbaren Holzoberflächen verwendet. Die ohnehin schon robusten Platten wurden mit einem weiß pigmentierten Hartwachsöl auf Naturbasis behandelt, der Boden wurde ebenfalls mit einem Naturöl eingelassen. Für die strapazierten Oberflächen wurde ebenfalls auf Multiplexplatten mit einer weißen HPL-Beschichtung zurückgegriffen.

Die Flurschränke Keine Beschläge, sondern Tip-On

 

 

 

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